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KUNST &
KULTUR

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GAME OVER

Kunstwelt 3.0 – Von Analog bis Krypto
GAME OVER: Erfolgs-Exhibition geht mit NFT-Kunst in die zweite Runde.

Das Glückspiel hat am Nollendorfplatz ausgedient. Mit dem Umbau des Gebäudes zum nachhaltigen Bürokomplex können Platz und Kiez eine Revitalisierung erfahren. Schon während der Übergangsphase möchte BAUWENS ein Gefühl kultureller Teilhabe spürbar machen und schafft Raum für künstlerische Neubemessungen. Mit der GAME OVER-Ausstellung wurde das Fenster in eine lebendige Zukunft bereits einen Spaltbreit geöffnet.

Nolle Progress

„Urban Art trifft digitale Kunst. Mit Artists aus den Bereichen 2D, 3D, Augmented Reality, Virtual Reality und Mapping.“

Die Dixons
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DIE DIXONS

Die Dixons haben zahlreiche Künstler:innen um sich geschart, um diesen „Progress“ spürbar zu machen.

Die gebündelte Kreativität der gut 80 Artists ist über die zwei Etagen der Spielhalle regelrecht explodiert. Farbtupfer, Neonlicht und Projektionen durchziehen die labyrinthartigen Räume. Die einzelnen Werke reagieren nicht nur aufeinander, über Augmented Reality treten sie auch in Verbindung zum virtuellen Raum. Weil sich letzterer noch schneller wandelt als der reale, haben Besucher:innen jedes Mal ein anderes Erlebnis. Genau so wollen es Die Dixons. Kimo von Rekowski, einer der drei Masterminds, sieht „GO! “ (Game Over) als „never ending progress.“ Mit einer App können die physischen Kunstwerke zum Leben erweckt werden.

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3 FRAGEN AN
DIE DIXONS

Die Dixons haben zahlreiche Künstler:innen um sich geschart, um diesen „Progress“ spürbar zu machen.

Inwiefern ist der Name der Ausstellung programmatisch zu verstehen? Oder anders gefragt: Bedarf künstlerisches Schaffen vielleicht immer erst eines Game Overs?

Ein Name ist nur ein Name. Die Ausstellung ist temporär und es geht uns mehr um den Inhalt, den Zusammenhalt mit unseren befreundeten Künstler:innen und die Weiterentwicklung der gesamten Community, auf die wir bauen. Kunst ist für uns am liebsten vergänglich und wir können uns schnell von unserem Geschaffenen trennen. Vor allem, wenn wir direktes Feedback in der Ausstellung erfahren, kann man zufrieden mit dem Artwork oder einer Installation abschließen.

Kunst ist ja immer auch Dialog. Wie wird die Ausstellung von den Menschen vor Ort aufgenommen?

Wir erhalten großen Zuspruch und Begeisterung aus dem Kiez. Als wir vier Monate geschlossen hatten, wurden wir täglich von Anwohner:innen und den anliegenden Geschäften gefragt, wann wir endlich wieder öffnen. Wir haben eine temporäre Kunstinstitution am Nollendorfplatz geschaffen, die den Kiez verbindet und vitalisiert, aber auch den Standort fördert.

Welche Fragen werden durch „GO! NFT“ angestoßen und warum sind sie wichtig für den Kiez und Berlin als Ganzes?

Wir glauben, dass Kunst den öffentlichen Raum nicht nur verschönert, sondern auch befriedet und Standorte fördert. Der Nollendorfplatzwar lange vergessen. Jetzt ist er integraler Bestandteil der Berliner Urban-Art-Szene und zieht Kunst- und NFT-Begeisterte jeden Alters an.

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